Gemäß dem Klimaschutzplan der IMO, sollen 2050 die CO2 Emissionen aller Schiffe enden. Drei Paradigmen des konventionellen Schiffbaus sollten daher überdacht werden.
1. Schiffe sind aus Stahl (oder Aluminium):
Dank neuer Verbundwerkstoffe, vor allem aus dem Flugzeugbau, können wir heute auch gegenüber Stahl- und auch von Aluminiumschiffen mehr als die Hälfte des Gewichtes und der Antriebsenergie einsparen. Das reduziert zusammen mit der Korrosionsfreiheit der Kunststoffe die Betriebskosten auf die Hälfte.
2. Kunststoff brennt - Stahl nicht:
So einfach ist das Brandverhalten bei Kunststoffen aber nicht. Kunststoffe sind im Gegensatz zu Stahl beispielsweise schlechte Wärmeleiter. Kunststoffe erfordern zur Beurteilung der Brandrisiken eine differenziertere Betrachtungsweise als die bisherige Beurteilungder Werkstoffe in brennbar und nicht brennbar.
3. Kunststoffschiffe werden in Formen gebaut:
Kleinere Yachten werden in der Regel in Negativformen gebaut. Für größere Schiffe ist diese Bauweise aber vor allem wegen der Kosten kaum realisierbar. Mit unserer in 15 Jahren entwickelten Bautechnologie aus feuerhemmenden, großformatigen Sandwichplatten können solche Schiffe sehr kostengünstig gefertigt werden.

Unser Projekt MPS120 H2-electric als Beispiel eines 120x18m emissionsfreien composite Leichtbaufrachtschiffes.